FÜR ALLE OFFEN
Gemeinnützige Bauträger stehen allen Bevölkerungskreisen offen und achten auf eine soziale Durchmischung.
Wohnbaugenossenschaften richten sich nicht nur an eine bestimmte Bevölkerungsgruppe, sondern bemühen sich um eine optimale Durchmischung ihrer Bewohnerschaft. Sie lassen unterschiedliche Lebensstile zu und grenzen Schwache nicht aus, sondern integrieren sie. Egal, woher jemand kommt, welchen Hintergrund jemand hat, ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Pensionierte: Ganz unterschiedliche Menschen sollen in Genossenschaftssiedlungen wohnen können. Genossenschaften erleichtern Personen aus fremden Kulturen den Einstieg in der Schweiz. Spezielle Anlässe für Neuzuzüger und ein breit gefächertes Freizeitangebot sorgen dafür, dass Menschen aller Generationen und Schichten im Wohnumfeld rasch Kontakt finden. Viele Genossenschaften reservieren auch eine Anzahl Wohnungen für behinderte und ältere Personen oder richten in ihren Siedlungen Pflegewohnungen, Kindergärten, Krippen und Horte ein. Genossenschaften übernehmen soziale Verantwortung. Das heisst allerdings nicht, dass sie ausschliesslich für einkommensschwache Menschen da sind. Dafür sind öffentliche Einrichtungen zuständig.
